Tagungen und Workshops

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06.07.2016
First German Research Day in Tunis: Professor Karl Wohlmuth participates at the Panel Discussion about Academic Cooperation Germany-Tunisia
Professor Karl Wohlmuth attended the First German Research Day in Tunis on Tuesday, 16th February 2016 as a panellist. 140 Researchers, Officials of Government and PhD Applicants exchanged views during the „First German Research Day“ held in Tunis. Many Tunisian Researchers, Officials from Government Institutions, PhD Applicants and Representatives from Research Institutions were interested to learn more about how to cooperate with universities, research foundations and research institutions in Germany. Tunisia has a large number of universities and public research centres, and most of these institutions were represented at the Conference in Tunis. The Arab Knowledge Report 2014 of UNDP gives valuable information on the scientific infrastructure of Tunisia and of other Arab countries (see: http://www.undp.org/content/dam/rbas/report/UNDP-GENERAL-REPORT-ENG.pdf ). The scientific infrastructure of Tunisia is large and diversified, but needs more international exchanges and bridges to domestic and international enterprises. Already Tunisia is associated with the ERA (European Research Area) and Horizon 2020, the EU’s Research and Innovation Programme (see: http://ec.europa.eu/research/iscp/index.cfm?pg=tunisia ).

 
 
The Organizer of the Event Beate Schindler-Kovats, Director of the DAAD Office in Tunis, and Professor Karl Wohlmuth from the University of Bremen, one of the Panellists

 
In a Panel Discussion three main issues were discussed: How to find cooperation partners in Germany? How to shape and develop partnership programmes in research and teaching? How to develop multilateral cooperation projects? These issues were discussed by international experts: Professor Karl Wohlmuth, University of Bremen (Germany), Dr. Ramzi Ben Amara, University of Sousse (Tunisia), Professor Abdel Meguid Kassem, Cairo University (Egypt); the Panel was moderated by the Director of the DAAD Office in Tunis, Beate Schindler-Kovats.



 
The Four Panellists from Bremen, Tunis, Sousse, Cairo

 


There was also intensive reporting about the DAAD conference in Tunis (see below):

Report about the Conference: https://www.daad.de/miniwebs/ictunis/de/26080/index.html


Photo Gallery: https://www.dropbox.com/sh/dycgyqmiq7ltap1/AACgjdHOFnIj_rI3dsw0znV4a?dl=0

 

Der Wissenschaftsblog, Universität Bremen, Webaccess:
blogbeitrag__tunesien___wohlmuth_2_2018c.pdf
Übernommen von: http://www.karl-wohlmuth.de/blog/
Artikel: Wissenschaftsblog: Die strategische Rolle der Universitäten in
Tunesien
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26.03.2016
Interdisziplinäre Fachtagung „Strukturentwicklung im Südsudan“ an der Universität Erfurt

An der Universität Erfurt fand im Januar 2016 die Fachtagung „Strukturentwicklung im Südsudan“ statt. Experten analysierten aus interdisziplinärer Sicht die akuten Probleme des Landes und Auswege aus der Krise, die durch einen eskalierenden Bürgerkrieg und eine weitere Verarmung der Bevölkerung gekennzeichnet ist. Die kriegerischen Auseinandersetzungen im Südsudan nehmen trotz beachtlicher internationaler und regionaler Vermittlungsbemühungen (von IGAD und AU) weiter zu. Auch Regionen im Südsudan, die bisher als weitgehend friedlich angesehen wurden, werden von den Auseinandersetzungen zunehmend erfasst (so im Westen und im Süden des Landes). Es ist daher sehr verdienstvoll, wenn Afrika-Initiativen an der Universität Erfurt diese Konferenz dazu nutzten, ein in der Presse fast vergessenes Thema aufzugreifen und zur Diskussion zu stellen. Bei der Tagung ging es daher auch um die Probleme, Hindernisse, Perspektiven und Möglichkeiten eines Wiederaufbaus im Südsudan. Es ist dabei insbesondere von Bedeutung, zu analysieren, welche Akteure im Südsudan an einem Wiederaufbau interessiert sind und wie ein solcher Neubeginn strategisch und operational bewältigt werden kann. Entgegen dem Wortlaut des IGAD-Friedensabkommens zwischen der Regierung des Südsudan und der südsudanesischen Rebellenbewegung hat die Regierung einseitig die Zahl der Bundesstaaten von zehn (10) auf achtundzwanzig (28) erhöht und auch schon die Ämter der Gouverneure besetzt. Diese „Divide et Impera“-Politik der Regierung führt zu neuen Verzögerungen bei der Etablierung einer tragfähigen Friedensordnung.


Die bisherige Aufteilung des Südsudan in zehn Bundesstaaten (gemäß Verfassung des Südsudan und IGAD-Abkommen)




Die neue und einseitige Aufteilung des Südsudan in achtundzwanzig Bundesstaaten (ohne Einverständnis der IGAD und ohne Zustimmung der Rebellenbewegung)


Die Fachtagung thematisierte die Strukturentwicklungen im Südsudan seit der Unabhängigkeit des Jahres 2011
(vgl. 2016 A4-Leporello). Im Rückblick zeigt sich, dass die großen Hoffnungen des südsudanesischen Volkes nicht erfüllt wurden. Die Experten bei der Tagung waren sich einig, dass vor allem die Stärkung des Sicherheitsapparates die prägende Strukturentwicklung dieser fünf Jahre war, nicht aber der ökonomische und soziale Aufbau des Landes. Zielsetzung der Veranstaltung war es nach den Intentionen der Veranstalter, eine Bilanz der ersten Jahre der Strukturentwicklungen im Südsudan zu ziehen und einen Ausblick auf Entwicklungsperspektiven zu geben. Die Möglichkeiten und Grenzen der Entwicklungszusammenarbeit mit dem Südsudan sollten dabei mit Wissenschaftlern, Experten von NGOs, politischen Vertretern und der Botschafterin des Südsudans kritisch diskutiert werden. Die Veranstaltung ist Ergebnis einer Kooperation der Hochschulgruppe SOS-Darfur mit der Universität Erfurt und der Stadt Erfurt, der evangelischen Landeskirche, dem Studierendenrat, der Stiftung Nord-Süd-Brücken sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Heinrich-Böll-Stiftung.

Der Sudanexperte und Entwicklungsökonom Professor Karl Wohlmuth referierte über die ökonomischen Entwicklungen im Südsudan seit 2011 und zeigte auf, was getan werden müsste (im Sinne von strukturverändernden Strategien) und was aktuell angesichts der derzeitigen politischen Lage getan werden kann (wenn auch nur lokal und mit angepassten Ansätzen der Entwicklungszusammenarbeit). Vgl. dazu die Präsentation (PDF: Wohlmuth-Südsudan-Erfurt) und die Synopse (PDF: Wohlmuth-Abstract-Erfurt) zum Vortrag von Professor Wohlmuth. Der Vortrag zeigt auf, dass die großen ökonomischen Chancen und Potentiale des Südsudan seit 2011 nicht genutzt wurden, dass aber dringend Wege gefunden werden müssen, um die Grundbedürfnisse der Bevölkerung zu realisieren, etwa durch lokale Ernährungs- und Beschäftigungsprogramme. Diesbezüglich werden auch konkrete Beispiele aus der Entwicklungszusammenarbeit betrachtet; diese zeigen, dass auf lokaler Ebene durchaus Handlungsmöglichkeiten bestehen.

Vgl. die folgenden Links mit Berichten zu der Tagung (Universität Erfurt, politische Stiftungen und Förderer, Tageszeitungen, etc.) :

https://www.uni-erfurt.de/uni/news/2016/interdisziplinaere-fachtagung-zur-strukturentwicklung-im-suedsudan/

https://www.uni-erfurt.de/fileadmin/public-docs/Hochschulkommunikation/Presse/Veranstaltungen/PDFs/SOS_Darfur_Leporello_web.pdf

http://erfurt.tlz.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Suedsudan-im-Fokus-Erfurter-Studenten-organisieren-Fachtagung-1014828744

https://de.qantara.de/content/tagung-konferenz-strukturentwicklung-im-sudsudan-erfolge-und-schwierigkeiten-der

https://calendar.boell.de/de/event/strukturentwicklung-im-suedsudan-eine-interdisziplinaere-fachtagung



An der Universität Erfurt hat Professor Karl Wohlmuth bereits an drei Sudan/Südsudan-Tagungen mitgewirkt (Vorträge gehalten bzw. auch schriftliche Beiträge zu Tagungen erarbeitet). Vgl. dazu die Einträge in: http://www.iwim.uni-bremen.de/africa/Sudanforschung.htm und
https://www.karl-wohlmuth.de/wirtschaftsreformen_sudan_suedsudan/

Es ist vorgesehen, die Beiträge der diesjährigen Südsudan-Tagung zu veröffentlichen, da sehr wenig Information über die Entwicklungen in diesem Staat und über die Lage der Bevölkerung vorliegt.

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20.10.2015
Cooperation with ENIT, Tunis: Expert Seminar in Bremen, UNESCO Meeting in Hammamet, Further Projects in the Pipeline

The cooperation of the Research Group on African Development Perspectives at IWIM with a group of professors from ENIT/El Manar University in Tunis has seen major events in the year 2015. The Research Group is supporting the "Engineering and Technology Policy/ETP" study programme at ENIT. Outstanding event was the Expert Seminar held in Bremen. Six professors from ENIT participated over a full week at the Expert Seminar in Bremen to be informed about "The Regional Innovation System (RIS) of the Country State of Bremen, Germany: Actors, Institutions, Policies, and Processes" (see the Programme of the Expert Seminar and the Introductory Presentation by Professor Karl Wohlmuth, the organizer of the Expert Seminar in Bremen).

The involved universities and research institutes in Bremen and the press reported intensively about the Seminar; see the reports by the University of Bremen (PDF May 2015 and PDF December 2014), and the Interview with Professor Karl Wohlmuth about the project in the Magazine of the University of Bremen from July 2015, BUS Number 139 (PDF BUS 139), the reports by the University of Applied Sciences Bremen with the links: http://www.hs-bremen.de/internet/de/einrichtungen/presse/mitteilungen/2015/detail/index_51758.html and http://www.hs-bremen.de/internet/de/einrichtungen/presse/mitteilungen/2015/detail/index_51417.html , the report by DAAD in their Press Service with the link: http://www.pressebox.com/pressrelease/hochschule-bremen/Anregungen-fuer-die-Modernisierung-von-Bildung-Forschung/boxid/739986 , the report in the local press (PDF 1 und PDF 2), and the report on the event titled "Wissenschaftsdelegation aus Tunesien zu Besuch am BIBA" by the BIBA LogDynamics Newsletter of June 2015 with the Link: http://www.logdynamics.de/newsletter.html . The Minutes of the Expert Seminar (Minutes) and the Photo Gallery (Access via Dropbox) about the event are also made available. The Dropbox is in the order of the days of the Expert Seminar (Programme). A short version of the Minutes of the Fact Finding Mission to ENIT by the German core group from November 2014 is also available (see the Minutes of the Fact Finding Mission).

Professor Karl Wohlmuth was interviewed by the BUS Magazine of the University of Bremen about the Cooperation Project Bremen-Tunis (see BUS July 2015, Number 139)

Another important activity was the participation of Professor Achim Gutowski, as a representative of the Research Group on African Development Perspectives, at the UNESCO International Workshop "Inter-university networking for capacity-building in STI policy: Towards a comprehensive African master programme at the ENIT" in Hammamet, Tunisia (see the reports by UNESCO on the meeting and on the ETP programme with the links: http://www.unesco.org/new/en/media-services/single-view/news/unesco_working_to_strengthen_capacities_in_sti_policy/#.ViSw2m73EdU and http://www.unesco.org/new/en/unesco/events/all-events/?tx_browser_pi1[showUid]=31206&cHash=87c0b463af ; all the documents for the International Workshop and about the ETP programme at ENIT can be downloaded as well as the Photo Gallery). The project is part of UNESCO's Priority Africa Programme.


Source: UNESCO, UNESCO's Priority Africa Programme

The documents are also available in PDF format: the List of participants, the Concept note, the ETP programme, the Workshop Booklet, and the Official Photo of the International Delegates .The Photo Gallery of the Meeting in Hammamet is accessible at: https://www.flickr.com/photos/127450990@N05/sets/72157654594903029/ . Professor Dr. Achim Gutowski was appointed as a member of the Scientific Advisory Board of UNESCO for this project. The media coverage of the event in Hammamet and about the ETP programme was great (see the following entries: http://www.leconomistemaghrebin.com/tag/enit/ and https://www.facebook.com/etp.enit and http://www.taasti.org/etp/fr/documents.html and http://kapitalis.com/tunisie/2015/06/15/universite-lenit-lance-le-1er-master-en-politiques-des-sti/ and http://www.unesco.org/new/en/unesco/events/all-events/?tx_browser_pi1[showUid]=31206&cHash=87c0b463af ). A detailed plan for the workshop follow-up was agreed upon since, and an online platform for STI collaboration was installed, with IWIM being part of it. At the workshop, an agreement was reached to establish a "community of practice" (COP), an online collaborative space, named the "Inter-academic network for capacity-building in STI policy". This will be a platform to share resources and learning/teaching tools among the many partners to the project.

Source: TAASTI, Workshop on Inter Academic networking for STI Policy

Other activities ongoing are the works on the MOOC programme, an Online Course on the Innovation System of the Country State of Bremen; responsible experts for this task from the German side are Professor Dr. Hans-Heinrich Bass, University of Applied Sciences Bremen, and Dr. Yildiray Ogurol, Head of the Media Center of the University of Bremen; Professor M'Henni and Professor Thouraya Guizani are the responsible persons for the Tunisian side to do the work on the MOOC. An International Conference in Tunis is planned by Professor Jelel Ezzine, ENIT/TAASTI. The main theme will be: "STI Policies in Tunisia and Economic Changes in the Region".

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20.10.2015
Das Europäische Parlament diskutiert über die EPAs (Economic Partnership Agreements) zwischen EU und Wirtschaftsregionen in Afrika

Im Europäischen Parlament wird jetzt sowohl im Handelsausschuss als auch im Entwicklungsausschuss über die vereinbarten Economic Partnership Agreements (EPAs) diskutiert (vgl. die Passagen zu den Rechtsgrundlagen einer Befassung des Europäischen Parlaments in den Europaverträgen: http://www.europarl.europa.eu/atyourservice/en/displayFtu.html?ftuId=FTU_6.2.3.html ). Diese Abkommen sollen das Verhältnis zwischen der EU und den AKP-Staaten neu bestimmen. Bereits seit dem Jahr 2000 (Cotonou-Abkommen) wird über diese neue Form der Wirtschaftsbeziehungen und der Entwicklungszusammenarbeit verhandelt. Aber auch im Jahr 2015 ist dieser Prozess noch nicht abgeschlossen. Einige Abkommen sind zwar seit dem Jahr 2014 ausverhandelt, aber noch nicht ratifiziert geschweige denn implementiert. Viele Fragen sind noch offen, sowohl auf afrikanischer Seite als auch auf europäischer Seite. Bis zuletzt versuchten die AKP-Länder, Alternativen zu den EPAs durchzusetzen, doch ohne Erfolg (vgl. dazu die Position der AKP-Länder vom April 2014: http://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/etudes/join/2014/433843/EXPO-DEVE_ET%282014%29433843_EN.pdf ). Zu diesem Thema wird nach wie überaus kontrovers diskutiert, auch in Bremen.

Professor Karl Wohlmuth bei seinem Vortrag über die Economic Partnership Agreements (EPAs) mit Afrika

Am 11. Juni 2015 fand im EuropaPunktBremen eine interessante und kontroverse Diskussion über Chancen und Risiken der „Economic Partnership Agreements“ (EPA) statt. Der Entwicklungsökonom Prof. Dr. Karl Wohlmuth (IWIM, Universität Bremen) stellte den historischen Hintergrund und den aktuellen Stand der Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und fünf regionalen Wirtschaftsgemeinschaften in Afrika dar (vgl. die PDF von Prof. Karl Wohlmuth). Es handelt sich um die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS, die Wirtschaftsgemeinschaft SADC im südlichen Afrika, die Ostafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft EAC, die zentralafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft und den Gemeinsamen Markt für das östliche und südliche Afrika ESA. Aber nur in zwei Abkommen der EU mit regionalen Wirtschaftsgemeinschaften sind alle afrikanischen Mitgliedsländer vertreten (ECOWAS und EAC). Daher kann nur in diesen beiden regionalen Wirtschaftsgemeinschaften die regionale Integration durch die EPAs unterstützt werden. Es ist den beiden afrikanischen Wirtschaftsgemeinschaften in den letzten Verhandlungsrunden aber gelungen, die vorgeschlagenen EPA-Vertragstexte deutlich zu verbessern (durch Ausnahmen von der geforderten Handelsliberalisierung, Schutzklauseln, Regionalfonds, Dialogforen, etc.). Professor Wohlmuth ging daher besonders auf die Beispiele des ECOWAS-EPA und des EAC-EPA ein, da diese Abkommen doch einige interessante innovative Elemente enthalten und wesentliche Kritikpunkte ausräumen, die zurecht moniert worden sind (vgl. als Beispiel den aktuellen Vertragstext des ECOWAS-EPA: http://twnafrica.org/ECOWAS%20WA%20&%20EU%20EPA%20draft%20text%20as%20at%20Feb%202014.pdf ). Aus einem reinen Freihandelsabkommen ist dadurch ein Handels- und Entwicklungsabkommen geworden.

Der Abgeordnete für Bremen im Europäischen Parlament, Dr. Joachim Schuster (SPD), ergänzte diese Darstellung um die Berichterstattung aus dem Handelsausschuss des Parlaments, dessen Mitglied er ist. Ein Schwerpunkt der Diskussion in Bremen war die Frage, wie es gelingen kann, die angestrebte Handelsliberalisierung (sofortige vollständige Liberalisierung auf Seiten der EU und mittel- bis langfristige Liberalisierung auf Seiten der afrikanischen Wirtschaftsregionen) an die Bedingungen der Einführung sozialer, humanitärer sowie demokratiestärkender Maßnahmen in den afrikanischen Ländern zu knüpfen. In der Diskussion verdeutlichte sich, dass schon diese Verhandlungsposition der EU bei der Ausgestaltung von Handels- und Entwicklungsabkommen mit Afrika alles andere als einfach ist. Hinzu kommt der globale Konkurrenzdruck von Ländern anderer Regionen, wie Indien oder China, die mitunter mit sehr attraktiven Angeboten anstreben, in den afrikanischen Markt zu drängen und die Länder in neue wirtschaftliche Abhängigkeiten zu bringen. Auch die Rolle der USA in Afrika wird gerade neu bestimmt. Auch darauf muss die EU eine Antwort finden. Die EPAs bieten nach Ansicht von Prof. Wohlmuth daher eine Chance, die Wirtschaftsbeziehungen mit Afrika grundlegend neu - und zudem vertraglich mit Bindungswirkung für beide Seiten - zu bestimmen. Dr. Joachim Schuster betonte besonders den erwarteten Beitrag zur nachhaltigen, demokratischen, friedensstiftenden und sozialen Entwicklung in Afrika.

In der Beurteilung von Chancen und Risiken der Bestimmungen der WTO als Basis für solche Abkommen zeigte sich dennoch eine unterschiedliche Einschätzung zwischen den Diskutanten. Während Professor Wohlmuth den Aspekt des Schutzes von Mindestnormen durch WTO-Bedingungen betonte, zeigte sich Dr. Joachim Schuster hier skeptischer und fordert eindeutige soziale und demokratische Verpflichtungen aller Verhandlungspartner, beispielsweise durch Einbindung auch zivilgesellschaftlicher Gruppen aus den beteiligten Ländern in die Verhandlungen. Dies wird auch und insbesondere in der Phase der Implementierung der EPAs wichtig werden. Die Veranstaltung war gut besucht und zeichnete sich durch eine lebhafte Diskussion aus (vgl. zu den Berichten über Inhalte und Ablauf der Diskussion die folgenden Mitteilungen der veranstaltenden Institutionen: http://www.europa.bremen.de/detail.php?gsid=bremen97.c.12254.de&asl=bremen97.c.3173.de und http://aia-bremen.de/ und http://joachim-schuster.eu/veranstaltung-zu-freihandelsabkommen-der-eu-mit-den-afrikanischen-staaten/#more-1724 ).

Professor Karl Wohlmuth in der Diskussion mit dem Publikum über die Folgen der EPAs

Von der Forschungsgruppe Afrikanische Entwicklungsperspektiven, die Professor Karl Wohlmuth am IWIM leitet, wird zu dem Thema demnächst der Band 18 des African Development Perspectives Yearbook herausgegeben, in dem es um die EPAs und um neue transformative Strategien der regionalen Integration in Afrika geht. Die Mitherausgeberin des Bandes 18 des Jahrbuchs, Isabelle Ramdoo vom European Centre for Development Policy Management/ECDPM in Maastricht, Niederlande, und ihr Kollege Dr. San Bilal haben kürzlich zum Verhandlungsstand bei den EPAs und zu den Perspektiven der EU-AKP-Kooperation eine informative Studie herausgegeben (vgl. dazu:  http://ecdpm.org/wp-content/uploads/Great_Insights_Vol3_Issue9_Oct-Nov_2014.pdf ). Der Dialog über die EPAs soll in Bremen fortgesetzt werden.

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20.10.2015
African Economic Research Consortium (AERC): IWIM Professor Reuben A. Alabi is an active collaborator at AERC International Research Conferences

Again Professor Alabi, Guest professor at IWIM, was invited to an AERC conference in Addis Ababa to report on ongoing researches about “Pro-poorness of fertilizer and agrochemical use and its implications on food security in Nigeria”. He has developed at IWIM a methodology to analyze the pro-poorness of fertilizer subsidies from the side of state and federal governments in Nigeria. He will participate at the AERC Biannual Research Workshop in Addis Ababa, Ethiopia in November/December 2015 for a full week; he will give presentations and he will participate at discussions. AERC is a leading research foundation for the support of African scientists to become part of the international research community. The invitation was presented to him by the Executive Director of AERC in Nairobi, Kenya.

As an AGRODEP member, Professor Reuben A. Alabi was invited to attend a high level “Applied Panel Data Econometrics” training course. The AGRODEP/IFPRI Dakar Management Team has selected Professor Alabi from a long list of candidates. The training workshop took place in Dakar, Senegal, on September 7-11, 2015. AGRODEP (African Growth & Development Policy) Modelling Consortium, facilitated by IFPRI, is an institution to support African agricultural economists. The programme is supported by the prestigious IFPRI (International Food Policy Research Institute) in Washington D.C. (see the Link to AGRODEP: http://www.agrodep.org/ ). The aims of AGRODEP are self-described as follows: “The African Growth and Development Policy Modelling Consortium is an initiative aimed at positioning African experts to take a leadership role in the study of strategic development questions and the broader agricultural growth and policy debate facing African countries.” and “AGRODEP maintains repositories of economic models and data sets, related documentation and research output available to all Network Members.”

Professor Reuben Adeolu Alabi, Department of Agricultural Economics, Ambrose Alli University, Ekpoma Edo State, Nigeria and IWIM, University of Bremen, and Adams Oshobugie Ojor Adams, Department of Agricultural Economics, Ambrose Alli University, Ekpoma Edo State, Nigeria, presented a research report on “The Pro-Poorness of Fertilizer Subsidy and its Implications on Food Security in Nigeria” (see the Research Report and the Agenda of the Conference in Arusha, Tanzania) at the Biannual AERC Research Workshop. An AERC Plenary Session on “Sovereign Wealth Funds and Natural Resource Management in Africa” and five Research Groups Meetings were held from May 31-June 4, 2015 in Arusha, Tanzania.

Professor Reuben A. Alabi, IWIM and Professor Karl Wohlmuth, IWIM, presented the paper “The Case of Sustainable Management of Solid Waste in Germany: Practical Lessons for Nigeria based on the Country State of Bremen” at the 2nd International Summit: Waste Summit 2015, Financing Management In Developing Economies, 22nd - 24th April 2015, Lagos, Nigeria (see the Extended Abstract). The Waste Summit was organized by the Waste Management Society Of Nigeria (WAMASON) and the International Solid Waste Association (ISWA). These are leading environmental organizations in Nigeria (see the two websites: http://www.environmental-expert.com/companies/waste-management-society-of-nigeria-wamason-24860 and http://www.iswa.org/ ). Professor Reuben A. Alabi is the Project Director of the Research Programme “Environment and Development Management Nigeria-Germany: Comparing Waste Management Value Chains” at IWIM, University of Bremen. At Lagos, the Paper and a Power Point Presentation were given. Professor Karl Wohlmuth is Consultant and Senior Advisor in the Project since January 2015. The duration of the Project is through end of 2017.

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Die wirtschaftlichen Perspektiven der Ukraine nach dem Assoziierungsabkommen mit der EU:
Eine Konferenz des IWIM unter Beteiligung von Ökonomen der Kiewer Nationalen Wirtschaftsuniversität

Am 23. März 2015 fand am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Bremen eine Konferenz über die Wirtschaftsprobleme der Ukraine statt. Die Konferenz wurde vom Ko-Direktor des IWIM, Prof. Dr. Axel Sell, organisiert und vom Verein zur Förderung des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der Universität Bremen wiwib e. V. finanziell unterstützt. Professor Sell führte in die Thematik der Konferenz ein und erläuterte das Programm (vgl. den Abschlussbericht von Professor Sell zur Konferenz). Professor Dr. Oleksandr Sushchenko, Vizepräsident der Kiev National Economic University (KNEU) und Professor Dr. Oleksandr Dyma, Vizedekan der Faculty of Human Resource Management and Marketing der Kiev National Economic University (KNEU), erläuterten in ihren Vorträgen die gegenwärtige Lage und die anstehenden Reformen. Dr. Stefan Barenberg, Doktorand am IWIM, ging auf die Reformen im Bereich Corporate Governance ein. Frau Professor Dr. Jutta Günther und Maria Kristalowa vom IINO erläuterten die besondere Situation der Ukraine in Bezug auf die Auslandsinvestitionen. Prof. Dr. Karl Wohlmuth ging auf die Prioritäten bei den Wirtschaftsreformen und auf ein Strategiekonzept für die Vollendung der Transformation in der Ukraine ein (vgl. die Kurzdarstellung und die PDF von Professor Wohlmuth zu den Reformprioritäten und den Strategieansätzen für die Ukraine). Frau Katerina Bosko von der Forschungsstelle Osteuropa der Universität Bremen leitete die Abschlussdiskussion.

Frau Katerina Bosko von der Forschungsstelle Osteuropa leitet die Abschlussdiskussion zur Ukraine-Konferenz

Die Kooperation mit der Kiev National Economic University (KNEU) wird von Professor Sell und vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaft weiter vertieft werden. Die Ergebnisse der Konferenz zeigen, dass die Ukraine vor großen Herausforderungen steht und die notwendigen und weithin bekannten Reformen endlich umsetzen muss. Insbesondere in allen Bereichen der Governance sind Reformen notwendig, um die Strukturtransformation in der Ukraine erfolgreich voranzubringen und Kurs auf Europa zu nehmen. Das Abkommen Minsk II bietet nun wieder die Chance, in der Ukraine jene Weichenstellungen zu treffen, die eine Vollendung der Transformation und ein erfolgreiches Andocken an die europäische Wirtschaftsdynamik ermöglichen.

 

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Der lange Weg zu einem "neuen" Sudan: Die Erfurter Protokolle

Soeben ist die Dokumentation der Fachtagung zum Sudan an der Universität Erfurt in 2014 erschienen. In dieser Studie sind ausgewählte Beiträge der Fachtagung veröffentlicht worden, darunter der Beitrag von Professor Fouad Ibrahim, warum die Menschen in Darfur hungern, ein Beitrag von Ulrich Delius über die marginalisierten Regionen im Sudan, ein Beitrag von Philipp Rock über den deutschen Beitrag zur wirtschaftlichen und politischen Entwicklung im Süd-Sudan und der Beitrag des Bremer Wirtschaftsprofessors und Sudanforschers Karl Wohlmuth zu den Programmen für nachhaltige Wirtschaftsreformen im Sudan und im Süd-Sudan. Insgesamt werden fünf zentrale Programmbereiche analysiert.

Wenn auch die Lage im Augenblick alles andere als nachhaltige Wirtschaftsreformen in den beiden Staaten erwarten lässt, ist es doch notwendig, immer wieder darauf hinzuweisen, dass eine friedvolle Zukunft in den beiden Staaten und zwischen den beiden Staaten nur dann denkbar ist, wenn die zentralen Wirtschafts- und Sozialreformen angegangen werden (diese Studie ist als PDF verfügbar). Wie der Bremer Professor zeigt, liegen zu allen zentralen Reformbereichen Vorschläge für beide Länder vor, doch gilt es, diese endlich umzusetzen.

 

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New Business Opportunities in Times of Radical Change in Africa - How to deal with Shortages of Qualified Staff?

Every day new lists of "African Lions", "African Tigers", and "African Growth Champions" run through the international press and give the impression of a booming continent. The meaning is that these countries have exorbitant growth rates, huge growth potentials, large investment opportunities, and rich labour and human resources as assets for future development. However, these growth opportunities can only be used when qualified staff is available so that human resources development is key for African firms moving up the "globalization ladder" and for German firms being active in Africa. Because of the "mismatch" in African tertiary education systems (enrolments and graduations do not correspond to the needs of the major employment sectors) new approaches are needed to fill the gaps in human resources at country and firm levels. So, newly designed and innovative models of qualifying and recruiting staff are needed.

Based on a critical assessment of the views of international consulting companies on African business opportunities Professor Karl Wohlmuth gave a presentation at a meeting of Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft e. V. in association with the Jacobs University (Link: Programme). Economics Professor Karl Wohlmuth emphasized in his presentation four issues (Link: Presentation):

First, New Business Areas and New Consumer Classes in Africa – The Development Model determines the Structure and Demand of Qualified Staff

Second, Dynamic Development of African Enterprises and Entrepreneurship – The Stage of Globalisation determines the Structure and Demand of Qualified Staff

Third, Diverging Demographic Developments in Africa – The Objectives of Employment Generation and Entrepreneurship Development will determine the Structure and Demand of Qualified Staff

Fourth, Innovative Models of Qualifying and Recruiting Staff in and for Africa

It was shown that only 13 countries in Africa have some characteristics of "inclusive growth", as revealed by looking at ten important human development, competitiveness, governance, technology and economic performance indexes. Only countries with characteristics of "inclusive growth" can anticipate a broad development of formalized small and medium sized companies, thereby solving employment and social cohesion problems and building a pool for entrepreneurs and qualified staff for the further growth of firms and businesses in size and in number. It was as well shown that there is a very divergent landscape of companies in Africa. While some few firms are "African Challengers" moving quickly up the "globalization ladder", the basic conditions for the growth of formalized small and medium sized companies are missing in many African countries. Also, the "demographic dividend" can only be captured in African countries where the tertiary education systems are drastically reformed, where the "demographic transition" takes place and allows for saving, consumption and wealth generation, and where stable employment is created in key employment sectors so as to absorb the growing labour force. These three conditions are present only in few African countries. Therefore, innovative models for qualifying and recruiting staff are needed by German firms so as to benefit from the emerging business opportunities in Africa. These firms can overcome staff shortages by cooperating with African firms and entrepreneurship networks, with African universities and research institutions, and with African initiators and executors of development projects.

These issues are discussed in greater detail by Professor Karl Wohlmuth in an essay on "African Lions, African Tigers, and Emerging African Middle Classes – How the International Consulting Business looks at Africa". This essay will be published in IWIM's Blue Series Discussion Papers (Link: IWIM Blue Series Discussion Papers).

 

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Residenzakademie Würzburg der Studienstiftung des deutschen Volkes: Die Perspektiven der Welternährung im Fokus

An der Residenzakademie Würzburg der Studienstiftung des deutschen Volkes (SdV) fand im Oktober 2013 ein Seminar statt, das weitgehend von Studierenden organisiert wurde. Neben dem wissenschaftlichen Programm (Programm) wurde auch ein kulturelles Programm mit Besichtigungen des Weltkulturerbes angeboten. Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen beschäftigten sich mit den Perspektiven der Welternährung 2050 in einem Seminar mit dem Titel Welternährung zwischen Mangel und Überfluss

Im Rahmen des wissenschaftlichen Programms wurden sechs Workshops durchgeführt (Workshops). Alle Facetten des Problems konnten dadurch aus interdisziplinärer Sicht abgedeckt werden. Professor Karl Wohlmuth befasste sich in seinem Workshop mit den Ökonomischen Grundlagen der Welternährung 2050 und ging auch auf eine Agenda für Afrika ein, da insbesondere in Afrika südlich der Sahara die Problemzonen hinsichtlich der Ernährungssicherung liegen (vgl. Lecture Notes und Präsentation). Professor Karl Wohlmuth ging auf vier zentrale Aspekte ein, die in vier Gruppenphasen des Seminars abgehandelt wurden: Erstens, auf die diversen Instrumente zur Messung der Ernährungssicherheit, um deren Relevanz festzustellen und um die Anwendungsmöglichkeiten auf afrikanische Länder zu prüfen; zweitens auf ausgewählte Szenarien der Welternährung, um die Perspektiven der Welternährung bis 2050 zu erfassen und um zu sehen, wie die Szenarien als Basis für langfristige Politikentscheidungen und Politikänderungen genutzt werden können; drittens auf die globalen Konzernstrategien der Nahrungsmittel- und Agrarkonzerne, um zu sehen, welche Chancen bzw. Risiken sich von daher für die Welternährung ergeben; und viertens auf die globalen Ordnungsmodelle, um zu prüfen, inwieweit die für eine globale Ernährungssicherung wichtigen internationalen öffentlichen Güter durch die existierenden internationalen Organisationen auch angemessen produziert werden können. In der Agenda für Afrika wurden die Probleme in Afrika identifiziert und auch Lösungsansätze vorgestellt.

 

Die Teilnehmer an der Residenzakademie Würzburg der Studienstiftung des deutschen Volkes (SdV)

 

Die Teilnehmer am Seminar (vgl. Fotogalerie) haben Präsentationen erarbeitet, die als Basis für eine allgemeine Diskussion in den vier Gruppenphasen dienten. Im Rahmen des Seminar-Plenums wurden Berichte über die Ergebnisse aller Workshops/Arbeitsgruppen gegeben.

Professor Karl Wohlmuth befasst sich mit der Thematik, insbesondere in Bezug auf Afrika, im Rahmen der Forschungsgruppe Afrikanische Entwicklungsperspektiven, die das African Development Perspectives Yearbook herausgibt (Link zur Research Group: http://www.iwim.uni-bremen.de/forschung/forsch-adpy.htm) und im Rahmen des Forschungsprojektes Agroindustrielle Entwicklungskonzepte für Afrika (Link zum Forschungsprojekt Agroindustrielle Entwicklungskonzepte für Afrika: http://www.iwim.uni-bremen.de/Agro-IndustrialDevelopment.htm).

 

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Chinesische Hochschulexperten aus der Provinz Hainan, VR China informieren sich über das Hochschulsystem und die Innovationspolitik des Landes Bremen

Vertreter von Hochschuleinrichtungen und Forschungsinstituten in der Provinz Hainan, VR China haben über eine Woche im November 2013 am International Graduate Center der Hochschule Bremen an einem Weiterbildungskurs über "Hochschulen und der regionale Technologietransfer" teilgenommen. Professor Karl Wohlmuth von der Universität Bremen referierte über "Nationale Innovationssysteme, lokale Technologietransfers und globaler Wettbewerb". 

Ausgangspunkt der Ausführungen war ein Vergleich der Position von Deutschland und China im globalen Innovationswettbewerb. Der Bremer Professor betonte dann die Interdependenzen zwischen dem Nationalen Innovationssystem des Bundes und dem Regionalen Innovationssystem des Landes Bremen. Die Hightech-Strategie 2020 der Bundesrepublik Deutschland wurde mit der Innovationsstrategie 2020 des Landes Bremen kontrastiert. Dann wurden die verschiedenen Facetten des Regionalen Innovationssystems von Bremen erläutert: die Rolle von F&E und von Innovationen in den bremischen Unternehmen; die Finanzierung von Innovationen und von F&E in den Bremer Unternehmen; das Forschungs- und Ausbildungssystem in Bremen; und schließlich die F&E-Politik und die relevanten Bereiche der Arbeits- und Steuerpolitik in Bremen. Besonders betont wurden die Verknüpfungen zwischen diesen Eckpfeilern des Innovationssystems. An einigen Beispielen, wie etwa Aviabelt als einer Vereinigung der bremischen Luftfahrtindustrie, wurde der Bremer Ansatz der Vernetzung von Akteuren der Industrie mit der Wissenschaft verdeutlicht (vgl. die Präsentation). 

Der Weiterbildungskurs wurde inhaltlich von Innovationsexperten der Universitäten und Hochschulen des Landes Bremen bzw. von InnoWi/Innovationen für die Wirtschaft gestaltet.

 

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