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Programme für nachhaltige Wirtschaftsreformen im Sudan und im Süd-Sudan:
Welche Politiken führen aus den politischen, sozialen und ökonomischen Krisen heraus?

Welchen Beitrag können umfassende und nachhaltige Wirtschaftsreformen für die politische und ökonomische Stabilisierung im Sudan und im Süd-Sudan erbringen? Diese Fragen werden in einer neuen Studie von Professor Karl Wohlmuth mit dem Titel Sudan und Süd-Sudan – Programme für nachhaltige Wirtschaftsreformen untersucht. Die Studie erscheint in den SERG (Sudan Economy Research Group) Discussion Papers als Nummer 41 (vgl. dazu den Link zur: SERG Reihe). Der Beitrag von Professor Karl Wohlmuth geht von der zentralen These aus, dass zunehmende horizontale Ungleichheiten (zwischen den Regionen) und vertikale Ungleichheiten (zwischen den Einkommensschichten) kumulativ wirken und immer wieder neue Konflikte, Instabilitäten und Wachstums- und Entwicklungshemmnisse in den beiden Ländern hervorrufen. Die Wirtschaftsreformvorschläge des Professors in fünf zentralen Bereichen basieren auf diesen Einschätzungen und beziehen relevante Trends und Szenarien ein. Mehr über die Studie von Professor Karl Wohlmuth…

 

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Internationale Rohstoffpolitik: Global Governance ist in der Diskussion

Eine erweiterte Fassung des Essays von Professor Karl Wohlmuth "Back to John Maynard Keynes in Regulating International Commodity Markets" ist jetzt als Nummer 125 in der Blauen Reihe des IWIM erschienen (Link: Blaue Reihe des  IWIM). Der Bremer Professor analysiert die Grenzen der "Transparenz-Agenda" und verweist auf die Notwendigkeit, ernsthaft über eine "Strukturreform-Agenda" nachzudenken. Die "Transparenz-Agenda" basiert auf einer Vielzahl von freiwilligen Vereinbarungen und Absichtserklärungen und einigen Gesetzesinitiativen, vor allem in den USA und der EU, für die Verbesserung der Transparenz auf spezifischen Rohstoffmärkten. In dem Beitrag wird auch auf die Vorschläge von John Maynard Keynes für die Organisation der internationalen Rohstoffmärkte eingegangen, um dann deren Bedeutung für die heute anstehenden Diskussionen zur Global Governance der internationalen Rohstoffmärkte zu erläutern. Es ist vorgesehen, die "Strukturreform-Agenda" in einem weiteren Beitrag zu vertiefen.

 

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International Raw Materials Policy: Global Governance is in the Discussion

An extended version of the Essay written by Professor Karl Wohlmuth with the title "Back to John Maynard Keynes in Regulating International Commodity Markets" has just appeared as number 125 in the Blue Series Discussion Papers of IWIM (Link: Blue Series Discussion Papers of IWIM). Economics Professor Karl Wohlmuth analyzes the "Transparency Agenda" and refers also to the necessity to discuss a "Structural Reform Agenda". The "Transparency Agenda" is based on a great number of voluntary agreements and declarations of intent, but also on some legal frameworks in the USA and the European Union (EU) to improve transparency with regard of some specific raw materials markets. In this Essay the recommendations by John Maynard Keynes for a global governance of the international raw materials markets are discussed as well, and their relevance for the current discussion is assessed. In a further paper the "Structural Reform Agenda" will be analyzed in greater detail.

 

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Ein Plädoyer für eine neue Afrikapolitik der Europäischen Union - Die Welternährung ist 2014 im Fokus

Im Jahr 2014 werden die Perspektiven der Welternährung und der Ernährungssicherheit in Afrika im Mittelpunkt der globalen entwicklungspolitischen Diskussionen stehen. Das UN Year of Family Farming (Link: http://www.fao.org/family-farming-2014/en/)  und das AU Year of Food Security (Link: http://nigeria.gounna.com/show/show/42195/1) führen zu internationalen Verhandlungen und Diskussionen, die insbesondere auch die EU herausfordern werden. Die EU ist daher gefordert, im Dialog mit Afrika neue Akzente zu setzen. Alle Aspekte der Welternährung und der Ernährungssicherheit in Afrika werden daher bei den anstehenden EU-AU-Verhandlungen auf dem Prüfstand stehen; von afrikanischer Seite wird erwartet, dass die EU im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit und auch bei den Agrar-, Handels-, Umwelt- und Klimapolitiken mit neuen Vorschlägen antritt. 2014 ist das Jahr des vierten EU-AU-Gipfeltreffens im April in Brüssel, das erste Jahr des Mehrjährigen Finanzrahmens der EU, und für die AU ist 2014 der Beginn der dritten Strategischen Planperiode bzw. auch das Jahr der "Landwirtschaft und Ernährungssicherheit" (vgl. dazu einerseits das EU/ECDPM (European Centre for Development Policy Management) Challenges for Africa-EU Relations in 2014 Paper:  http://www.ecdpm.org/Web_ECDPM/Web/Content/Download.nsf/0/72EA20FE64B9A92EC1257C4600386506/$FILE/FINAL%2013-PMI05-challenges%20english%20%281%29.pdf und andererseits die Beschlusslage der AU zum Strategischen Plan der AU für 2014-2017: http://summits.au.int/en/21stsummit/events/african-union-commission's-strategic-plan-2014-2017-adopted-assembly ). Das Jahr 2014 kann daher zu einer Wende in den EU-AU-Beziehungen führen, was angesichts der globalen Konkurrenz um Einfluss in Afrika als vielleicht letzte Chance für Europa gesehen wird (vgl. dazu auch F. Rampa, ECDPM: http://www.ecdpm-talkingpoints.org/challenges-2014-family-farming-african-food-security-and-eu-au-relations-deadlock-or-turning-point-in-2014/).

Professor Karl Wohlmuth geht in seinem neuen Essay "Perspektiven der Welternährung. Plädoyer für eine neue Afrikapolitik der Europäischen Union" auf die Möglichkeiten ein, die "Gemeinsame Strategie Afrika-EU" so umzubauen, dass die Ernährungssicherheit in Afrika im Zentrum der zukünftigen gemeinsamen Arbeit steht. Die 2007 in Lissabon vereinbarte Gemeinsame Strategie Afrika-EU hat bisher in keiner Weise die Erwartungen erfüllt und das Jahr 2014 bietet nun die Chance, neue Akzente zu setzen. Der Bremer Wirtschaftsprofessor zeigt vier Handlungsebenen auf, wie die Probleme der Ernährungssicherheit in Afrika im Rahmen der Gemeinsamen Strategie Afrika-EU konstruktiv aufgegriffen werden können. Konkrete Projekte, Programme und Aktionen werden aufgeführt. Der Beitrag wurde für die letzte Europakonferenz des Forschungsinstituts der IWVWW e. V. an der Humboldt-Universität zu Berlin im November 2013 erarbeitet. Die Studie wird in der Zeitschrift "Berichte" und auch in der "Blauen Reihe" des IWIM erscheinen (vgl. Publikationen Karl Wohlmuth). Das Institut in Berlin ist seit vielen Jahren Partnerinstitut des IWIM.

 

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Diskussion über "Finanzspekulation und Nahrungsmittelpreise"

Kein Ende der Diskussion über "Finanzspekulation und Nahrungsmittelpreise": Foodwatch reagiert auf die Stellungnahme von Professoren zur Studie von Professor Bass 

Die Studie von Professor Dr. Hans-Heinrich Bass über FINANZSPEKULATION UND NAHRUNGSMITTELPREISE: ANMERKUNGEN ZUM STAND DER FORSCHUNG hat großes Medieninteresse gefunden und auch zu neuen wissenschaftlichen Kontroversen geführt. Die im Rahmen einer IWIM-Schriftenreihe herausgegebene Studie (Link zur IWIM-Reihe: http://www.iwim.uni-bremen.de/files/dateien/1432_bass_finanzspekulation_und_nahrungsmittelpreise.pdf) führte zu diversen Stellungnahmen von Professoren (vgl. dazu insbesondere: http://wcms.uzi.uni-halle.de/download.php?down=32439&elem=2734431 und http://www.iamo.de/dok/IAMOPolicyBrief12_de.pdf) und zu Reaktionen von foodwatch (vgl. zu den diversen Kommentaren und Reaktionen bei Foodwatch: http://www.foodwatch.org/de/informieren/agrarspekulation/mehr-zum-thema/meta-studie-zur-finanzspekulation/). Die Deutsche Bank will jetzt offensichtlich einen Dialog mit den Kritikern über die Agrarmarktspekulation führen und diese zu einer Konferenz einladen (vgl. dazu: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-will-kritiker-der-agrarspekulation-bekehren-a-940436.html). Von der Allianzgruppe liegt offensichtlich noch keine diesbezügliche Stellungnahme vor.

 

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Who Benefits from Spending on Water and Electricity in Nigeria?: A Benefit Incidence Analysis

This is the title of a new study by Professor Reuben A. Alabi and collaborators (link to full information: http://muse.jhu.edu/login?auth=0&type=summary&url=/journals/journal_of_developing_areas/v048/48.1.alabi.html) which was just published in the prestigious The Journal of Developing Areas, Volume 48, Number One, Winter 2014. This study estimated the Progressivity of Benefit, Average and Marginal Benefit Incidence of public spending on pipe borne water and electricity in Nigeria, using Living Standard Household Survey Data from the Nigeria Bureau of Statistics (NBS). The analyses show that the spending on the utilities in Nigeria is not pro-poor. From the findings of this study policy recommendations were derived to make public spending in Nigeria pro-poor in order to accelerate the speed at which the poor benefit more from increases in access to the utilities in the country.

Professor Alabi has developed the methodological approach for these studies during his stay at IWIM as an Alexander von Humboldt Senior Research Fellow (Link: IWIM Blue Series Discussion Papers). The collaboration between the universities in Bremen, Germany and Ekpoma, Nigeria continues. Professor Alabi is working as a university teacher and researcher at the Department of Agricultural Economics, Ambrose Alli University, Ekpoma, Edu State, Nigeria (Link: http://www.aauekpoma.edu.ng/index.php?option=com_content&view=featured&Itemid=101). Professor Alabi is also a member of AGRODEP African Growth & Development Policy modelling consortium, facilitated by IFPRI (Link: http://www.agrodep.org/fr/users/raalabi).

 

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Wissenschaft, Technologie, Innovation (WTI) und die Agroindustrien in Afrika

Wissenschaft, Technologie, Innovation (WTI) und die Agroindustrien in Afrika

Unter diesem Titel hat Professor Karl Wohlmuth eine neue Studie publiziert (vgl. Publikationen Karl Wohlmuth). Wissenschaft, Technologie, Innovation (WTI) sind zentrale, aber bislang zu wenig beachtete Faktoren der afrikanischen Entwicklung. In allen drei Bereichen von WTI besteht in Afrika großer Nachholbedarf. Auch die Entwicklungszusammenarbeit vernachlässigt nach wie vor diese Faktoren. Der Bremer Professor analysiert drei Ebenen: Wie können die Wirtschaftssektoren in Afrika besser mit WTI vernetzt werden? Wie können WTI-Inputs besser in afrikanische Wertschöpfungsketten inkorporiert werden? Wie können durch WTI-Strategien und WTI-Politiken in Afrika Wettbewerbsvorteile auf Länder- und Unternehmensebene geschaffen werden? Am Beispiel der afrikanischen Agroindustrien wird deutlich gemacht, dass auch in Afrika Möglichkeiten bestehen, WTI zu einem zentralen Wachstumsfaktor zu machen. Verschiedene Länderbeispiele werden in der Studie erwähnt.

Die Studie basiert auf Forschungsarbeiten zur agro-industriellen Entwicklung in Afrika, die Wirtschaftsprofessor Karl Wohlmuth seit 2008 durchführt (vgl. den Link zu dem Projekt: http://www.iwim.uni-bremen.de/Agro-IndustrialDevelopment.htm).

 

 

Die Studie ist im GIGA Focus Afrika erschienen. Das GIGA (German Institute of Global and Area Studies)  ist unter der Präsidentschaft von Prof. Dr. Robert Kappel zum führenden Regionalforschungsinstitut in der Bundesrepublik Deutschland geworden und ist nun auch ein bedeutender internationaler Player in vielen Forschungsbereichen zu Entwicklungsfragen. Im GIGA Focus Afrika werden wichtige und aktuelle Themen zu Afrika kurz und verständlich dargestellt, um die Medien, die Experten und auch die Entscheidungsträger in Wirtschaft, Politik und Entwicklungszusammenarbeit zu erreichen (vgl. den Link zu der Reihe GIGA Focus Afrika: http://www.giga-hamburg.de/de/publikationen/giga-focus/afrika). Prof. Dr. Robert Kappel ist auch ein Mitbegründer der Forschungsgruppe Afrikanische Entwicklungsperspektiven Bremen, die das African Development Perspectives Yearbook seit 1989 herausgibt (in den nächsten Wochen erscheinen die Bände 16 und 17 zum Thema „Macroeconomic Policy Formation in Africa“, während der Band 18 zum Thema Africa’s Progress in Regional and Global Economic Integration” in Planung ist).

 

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Residenzakademie Würzburg der Studienstiftung des deutschen Volkes: Die Perspektiven der Welternährung im Fokus

An der Residenzakademie Würzburg der Studienstiftung des deutschen Volkes (SdV) fand im Oktober 2013 ein Seminar statt, das weitgehend von Studierenden organisiert wurde. Neben dem wissenschaftlichen Programm (Programm) wurde auch ein kulturelles Programm mit Besichtigungen des Weltkulturerbes angeboten. Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen beschäftigten sich mit den Perspektiven der Welternährung 2050 in einem Seminar mit dem Titel Welternährung zwischen Mangel und Überfluss

Im Rahmen des wissenschaftlichen Programms wurden sechs Workshops durchgeführt (Workshops). Alle Facetten des Problems konnten dadurch aus interdisziplinärer Sicht abgedeckt werden. Professor Karl Wohlmuth befasste sich in seinem Workshop mit den Ökonomischen Grundlagen der Welternährung 2050 und ging auch auf eine Agenda für Afrika ein, da insbesondere in Afrika südlich der Sahara die Problemzonen hinsichtlich der Ernährungssicherung liegen (vgl. Lecture Notes und Präsentation). Professor Karl Wohlmuth ging auf vier zentrale Aspekte ein, die in vier Gruppenphasen des Seminars abgehandelt wurden: Erstens, auf die diversen Instrumente zur Messung der Ernährungssicherheit, um deren Relevanz festzustellen und um die Anwendungsmöglichkeiten auf afrikanische Länder zu prüfen; zweitens auf ausgewählte Szenarien der Welternährung, um die Perspektiven der Welternährung bis 2050 zu erfassen und um zu sehen, wie die Szenarien als Basis für langfristige Politikentscheidungen und Politikänderungen genutzt werden können; drittens auf die globalen Konzernstrategien der Nahrungsmittel- und Agrarkonzerne, um zu sehen, welche Chancen bzw. Risiken sich von daher für die Welternährung ergeben; und viertens auf die globalen Ordnungsmodelle, um zu prüfen, inwieweit die für eine globale Ernährungssicherung wichtigen internationalen öffentlichen Güter durch die existierenden internationalen Organisationen auch angemessen produziert werden können. In der Agenda für Afrika wurden die Probleme in Afrika identifiziert und auch Lösungsansätze vorgestellt.

 

Die Teilnehmer an der Residenzakademie Würzburg der Studienstiftung des deutschen Volkes (SdV)

 

Die Teilnehmer am Seminar (vgl. Fotogalerie) haben Präsentationen erarbeitet, die als Basis für eine allgemeine Diskussion in den vier Gruppenphasen dienten. Im Rahmen des Seminar-Plenums wurden Berichte über die Ergebnisse aller Workshops/Arbeitsgruppen gegeben.

Professor Karl Wohlmuth befasst sich mit der Thematik, insbesondere in Bezug auf Afrika, im Rahmen der Forschungsgruppe Afrikanische Entwicklungsperspektiven, die das African Development Perspectives Yearbook herausgibt (Link zur Research Group: http://www.iwim.uni-bremen.de/forschung/forsch-adpy.htm) und im Rahmen des Forschungsprojektes Agroindustrielle Entwicklungskonzepte für Afrika (Link zum Forschungsprojekt Agroindustrielle Entwicklungskonzepte für Afrika: http://www.iwim.uni-bremen.de/Agro-IndustrialDevelopment.htm).

 

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Finanzspekulation und Nahrungsmittelpreise

Finanzspekulation und Nahrungsmittelpreise: Gefährden die Finanzmärkte die Welternährung?

Eine neue Studie von Professor Hans-Heinrich Bass für Foodwatch e. V. ist soeben als Heft Nummer 42 in der IWIM-Reihe "Globalisierung der Weltwirtschaft" erschienen (IWIM-Reihe "Globalisierung der Weltwirtschaft", Heft Nummer 42, November 2013, PDF).

Professor Bass geht in dieser Studie auf die Kontroversen über die Rolle der Finanzspekulation mit Nahrungsmitteln ein. Ein zentrales Problemfeld der Globalisierung der Weltwirtschaft wird debattiert. Es geht um die Frage, ob die Globalisierung der Finanzmärkte mit einer nachhaltigen Welternährung überhaupt vereinbar ist. Diese Kontroverse hat nicht nur die akademische Welt erreicht, sondern beeinflusst auch immer stärker die Finanzwelt und die Politik, nicht nur in der Bundesrepublik, sondern auch in der gesamten EU und in den USA. Es ist daher wichtig, die Studien zu dem Thema zu sichten und vor allem die methodischen Grundlagen zu überprüfen. Bisher ist dies noch nicht geschehen; die Studie betritt insofern Neuland. In der Studie von Professor Bass wird insbesondere auf die ökonometrischen Ansätze in den verschiedenen Studien eingegangen wie auch auf die Qualität der zugrundeliegenden Daten. 

In der Studie von Professor Bass wird in mehreren Schritten das vorhandene Material geprüft: Zunächst wird das Thema der "Finanzialisierung" der Rohstoffmärkte erläutert, und dann werden die verfügbaren Daten geprüft; es folgt eine Analyse des generellen Einflusses der Finanzialisierung auf die Preisbildung, gefolgt von Analysen der Auswirkungen der Finanzialisierung auf Preisspitzen und Preisschwankungen. In weiteren Abschnitten der Studie geht es um die Transmissionsmechanismen des Preisgeschehens vom Terminmarkt auf die Spotmärkte. Auch der weitere Forschungsbedarf und der politische Handlungsbedarf werden diskutiert.

 

 

Die Studie wurde von Foodwatch  e. V. (Link Foodwatch Deutschland: http://www.foodwatch.org/de/) bei Professor Bass in Auftrag gegeben. Beim Pressgespräch in Berlin waren der Autor (Professor Bass), der Auftraggeber (Thilo Bode für Foodwatch) und der Herausgeber der Studie (Professor Wohlmuth) anwesend. Professor Wohlmuth und Professor Bass haben in den letzten Jahren mehrere Projekte zu Themen der Globalisierung der Weltwirtschaft, der Welternährung und der Agroindustrie in Afrika gemeinsam bearbeitet (Link Agroindustrie-Projekte:http://www.iwim.uni-bremen.de/Agro-IndustrialDevelopment.htm). Professor Bass hat auch eine wichtige Studie über "Finanzmärkte als Hungerverursacher" für die Welthungerhilfe verfasst (Link zur Welthungerhilfe:http://www.welthungerhilfe.de/fileadmin/user_upload/Mediathek/Studie_Nahrungsmittelspekulation_Bass.pdf und weitere Inputs unter:http://www.welthungerhilfe.de/?id=1299).

Gedruckte Ausgaben der Studie von Professor Bass sind über Foodwatch Deutschland erhältlich: Martin Rücker, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Foodwatch e. V., Brunnenstr. 181, 10119 Berlin, Telefon: +49 (0)30 / 240 476-290 und Fax: +49 (0)30 / 240 476-26 und E-Mail: martin.ruecker@foodwatch.de

 

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Chinesische Hochschulexperten aus der Provinz Hainan, VR China informieren sich über das Hochschulsystem und die Innovationspolitik des Landes Bremen

Vertreter von Hochschuleinrichtungen und Forschungsinstituten in der Provinz Hainan, VR China haben über eine Woche im November 2013 am International Graduate Center der Hochschule Bremen an einem Weiterbildungskurs über "Hochschulen und der regionale Technologietransfer" teilgenommen. Professor Karl Wohlmuth von der Universität Bremen referierte über "Nationale Innovationssysteme, lokale Technologietransfers und globaler Wettbewerb". 

Ausgangspunkt der Ausführungen war ein Vergleich der Position von Deutschland und China im globalen Innovationswettbewerb. Der Bremer Professor betonte dann die Interdependenzen zwischen dem Nationalen Innovationssystem des Bundes und dem Regionalen Innovationssystem des Landes Bremen. Die Hightech-Strategie 2020 der Bundesrepublik Deutschland wurde mit der Innovationsstrategie 2020 des Landes Bremen kontrastiert. Dann wurden die verschiedenen Facetten des Regionalen Innovationssystems von Bremen erläutert: die Rolle von F&E und von Innovationen in den bremischen Unternehmen; die Finanzierung von Innovationen und von F&E in den Bremer Unternehmen; das Forschungs- und Ausbildungssystem in Bremen; und schließlich die F&E-Politik und die relevanten Bereiche der Arbeits- und Steuerpolitik in Bremen. Besonders betont wurden die Verknüpfungen zwischen diesen Eckpfeilern des Innovationssystems. An einigen Beispielen, wie etwa Aviabelt als einer Vereinigung der bremischen Luftfahrtindustrie, wurde der Bremer Ansatz der Vernetzung von Akteuren der Industrie mit der Wissenschaft verdeutlicht (vgl. die Präsentation). 

Der Weiterbildungskurs wurde inhaltlich von Innovationsexperten der Universitäten und Hochschulen des Landes Bremen bzw. von InnoWi/Innovationen für die Wirtschaft gestaltet.

 

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